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Ich mag mich

Machen Sie sich diese Schild mit Ihrer schönsten Schrift:

SCHAUE SO LANGE IN DEN SPIEGEL BIS DEIN GEGENÜBER BEGINNT DICH ZU MÖGEN

Gehen Sie in Ihr Bad oder Ihre Toilette. Dort hängt ein Spiegel. Dort bringen Sie dieses Schild in Augenhöhe an Ihrem Spiegel an. Dann schauen Sie sich erst einmal mindestens 2 Minuten oder 20 Atemzüge dazu in die Augen.

Eine schwierige, beinharte Übung, die Ihnen aber helfen  wird, in Ihrer Anerkennung sich selbst gegenüber, sich in Ihrem Selbst anzunehmen. Schauen Sie in den Spiegel, lächeln Sie sich vielleicht dabei an, erwecken Sie Ihr Herz dabei und weichen Sie nicht Ihrem Blick aus. Schauen Sie sich dabei ganz tief in die Augen, so lange, bis Sie diesen Menschen, der Ihnen hier entgegenblickt, auch wirklich mögen.

Sie sollten diese Übung nicht in der Situation machen, wie einer einmal gesagt hat, als er in der Früh in den Spiegel gesehen hat: ‚Ich kenn dich zwar nicht, aber ich wasch dich schon mal‘. In einer solchen Situation sollten Sie diese Übung vielleicht nicht machen.

Jetzt noch eine Stufe weiter:

Sich selber lieben

‚Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst‘, steht schon in der Bibel. Also, nur wenn Sie sich selbst lieben, schaffen Sie alles!

Das kann man einfach trainieren: Immer wenn Sie ein Problem haben, zweifeln, Angst haben, Frust schieben … sprechen Sie mit sich selbst, indem Sie zu sich sagen: ‚Ich liebe und achte mich, auch wenn ich jetzt …  – siehe oben

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !