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Das Gegenteil von Angst ist …?  SELBSTVERTRAUEN

„Selbstvertrauen ist das tragende Fundament deiner Persönlichkeit!“

 Das Gegenteil von Selbstvertrauen ist in der Regel Angst! Diese verursacht Selbstzweifel oder Unsicherheit.

Wenn jemand kein Vertrauen in sich selbst hat, zweifelt er an seinen Fähigkeiten, seinen Entscheidungen und seinem eigenen Wert. Selbstzweifel können dazu führen, dass man Schwierigkeiten hat, neue Herausforderungen anzunehmen oder Risiken einzugehen.

,Die Lebenspunkte verbinden‘

Steve Jobs hat im Juni 2005 an der Stanford University einen Vortrag gehalten. Thema: ,connecting the dots’

„…Die erste Geschichte handelt davon, eine Verbindungslinie zwischen den Punkten zu ziehen….

Man kann die Punkte nicht verbinden, wenn man sie vor sich hat. Die Verbindung ergibt sich erst im Nachhinein. Man muss also darauf vertrauen, dass sich die Punkte irgendwann einmal zusammenfügen. Man muss an etwas glauben – Intuition, Schicksal, Leben, Karma, was immer. Diese Haltung hat mich nie enttäuscht, sie hat mein Leben entscheidend geprägt.“

Es ist wichtig zu beachten, dass der Aufbau von Selbstvertrauen ein Prozess ist, der Zeit und Geduld erfordert. Seien Sie geduldig mit sich selbst und geben Sie sich Raum, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

Wie kann man die Erfahrungen des Lebens (,Lebenspunkte‘) ab 55 miteinander verbinden?

Ab dem Alter von 55 Jahren haben die meisten Menschen bereits eine umfangreiche Lebenserfahrung gesammelt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Erfahrungen miteinander zu verbinden:

Reflexion:

Denken Sie über vergangene Erfahrungen: Nehmen Sie sich Zeit, um über Ihre vergangenen Erfahrungen nachzudenken und daraus zu lernen. Betrachten Sie die Höhen und Tiefen, die Sie erlebt haben, und überlegen Sie, welche Lehren Sie daraus ziehen können.

Muster erkennen:

Identifizieren Sie gemeinsame Muster und Themen: Schauen Sie sich Ihre verschiedenen Lebensbereiche an, wie zum Beispiel Arbeit, Familie, Beziehungen, Hobbys usw. Identifizieren Sie gemeinsame Muster, Themen oder Werte, die sich durch Ihre Erfahrungen ziehen. Dies kann Ihnen helfen, eine ganzheitlichere Sicht auf Ihr Leben zu entwickeln.

Erfahrungen sind wertvolle Ressourcen:

Nutzen Sie Ihre Erfahrungen: Bedenken Sie, dass Ihre Erfahrungen wertvoll sind und als Ressource dienen können. Sie können anderen Menschen mit Ihren Erfahrungen und Ihrem Wissen helfen, sei es durch Mentoring oder den Austausch von Geschichten und Ratschlägen.

Transformation:

Verknüpfen Sie verschiedene Lebensbereiche: Versuchen Sie, die Erkenntnisse und Fähigkeiten, die Sie in einem bestimmten Lebensbereich entwickelt haben, auf andere Bereiche zu übertragen. Zum Beispiel können zwischenmenschliche Fähigkeiten, die Sie in Ihrer Karriere entwickelt haben, auch in Ihren Beziehungen oder in ehrenamtlichen Tätigkeiten nützlich sein.

Neugierig bleiben:

Bleiben Sie offen für neue Erfahrungen: Nur weil Sie bereits eine umfangreiche Lebenserfahrung haben, bedeutet das nicht, dass Sie aufhören sollten, neue Dinge zu lernen und zu erleben. Bleiben Sie neugierig und offen für neue Erfahrungen. Dadurch können Sie Ihr Wissen erweitern, neue Perspektiven gewinnen und Ihre Erfahrungen weiterentwickeln.

Teilen Sie Ihre Geschichten:

Das Teilen Ihrer Lebensgeschichten und Erfahrungen kann nicht nur anderen helfen, sondern auch Ihnen selbst. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Geschichten aufzuschreiben oder sie mit anderen Menschen zu teilen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Erfahrungen zu reflektieren und Ihre Erkenntnisse zu vertiefen.

Wie kann man Selbstvertrauen aufbauen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Selbstvertrauen aufzubauen. Hier sind einige Tipps, die helfen können:

Identifizieren Sie Ihre Stärken und Erfolge, egal wie klein sie auch sein mögen.

Reflektieren Sie über Ihre vergangenen Erfolge und erinnern Sie sich daran, dass Sie in der Lage waren, Herausforderungen zu bewältigen. Es wird Ihren wieder gelingen!

Lernen Sie aus Fehlern: Niemand ist perfekt, und Fehler gehören zum Lernprozess dazu. Betrachten Sie Fehler als Gelegenheit, zu wachsen und besser zu werden. Analysieren Sie Ihre Fehler, lernen Sie aus ihnen und setzen Sie Ihr neu gewonnenes Wissen in die Praxis um.

Setzen Sie sich realistische Ziele: Setzen Sie sich Ziele, die erreichbar sind, und arbeiten Sie systematisch daran, sie zu erreichen. Jedes Mal, wenn Sie ein Ziel erreichen, stärkt das Ihr Selbstvertrauen.

Verlassen Sie Ihre Komfortzone: Wagen Sie es, neue Dinge auszuprobieren und sich Herausforderungen zu stellen. Indem Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten, entwickeln Sie neue Fähigkeiten und gewinnen an Selbstvertrauen.

Führen Sie positive Selbstgespräche: Achten Sie auf Ihre Gedanken und ersetzen Sie negative Selbstzweifel durch positive Selbstgespräche. Sagen Sie sich selbst, dass Sie fähig und erfolgreich sind. Positive Affirmationen können dabei helfen.

Pflegen Sie Selbstfürsorge: Sorgen Sie gut für sich selbst, indem Sie auf Ihre Bedürfnisse achten.

Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und nehmen Sie sich Zeit für Entspannung und Selbstpflege. Wenn Sie sich körperlich und emotional gut fühlen, wirkt sich das positiv auf Ihr Selbstvertrauen aus.

Umgeben Sie sich mit unterstützenden Menschen: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie unterstützen, ermutigen und an Sie glauben. Eine positive soziale Unterstützung kann einen großen Einfluss auf Ihr Selbstvertrauen haben.

 

Thokrates erklärt seiner Enkeltochter was ,Selbstvertrauen‘ ist – eine Geschichte

Heute möchte ich mit dir über etwas Wichtiges sprechen: Selbstvertrauen.

Selbstvertrauen ist ein Gefühl, das tief in uns verwurzelt ist und uns ermutigt, an uns selbst zu glauben. Es bedeutet, dass wir Vertrauen in unsere Fähigkeiten, Entscheidungen und in das, was wir sind, haben.

Stell dir vor, als du damals  Fahrrad fahren gelernt hast. Du hast dich auf das Fahrrad gesetzt und gespürt, wie sich ein kleiner Zweifel in deinem Bauch breit macht.

Aber dann erinnerst du dich daran, dass du in der Vergangenheit schon viele Dinge gelernt hast. Du hast gelernt, wie man läuft, spricht, malt und noch so vieles mehr. Das sind alles kleine Schritte, die dir geholfen haben, Vertrauen in deine Fähigkeiten aufzubauen.

Selbstvertrauen bedeutet auch, dass du dir selbst sagst: „Ich kann das schaffen!“ Du lässt dich nicht von Zweifeln oder Ängsten entmutigen. Du gibst nicht auf, wenn etwas nicht sofort klappt. Stattdessen bleibst du dran, übst weiter, lernst aus deinen Fehlern und gibst dein Bestes. Denn du weißt, dass du durch deine Anstrengungen und deine Hingabe Fortschritte machen wirst.

Selbstvertrauen bedeutet auch, dass du dich selbst annimmst, so wie du bist. Du erkennst deine Stärken und Schwächen und akzeptierst sie. Du verstehst, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein. Du hast Vertrauen in deine inneren Werte und weißt, dass du etwas Besonderes bist, unabhängig von den Meinungen anderer Menschen.

Denke daran, liebe Martha, dass Selbstvertrauen etwas ist, das du kontinuierlich aufbauen und pflegen kannst. Du kannst es durch positive Erfahrungen, das Überwinden von Herausforderungen und das Erlernen neuer Dinge stärken. Und vergiss nicht, dass ich immer hier sein werde, um dich zu unterstützen, an dich zu glauben und dir dabei zu helfen, dein Selbstvertrauen weiter zu entwickeln.

Fazit:

Letztendlich ist es wichtig, die verschiedenen Erfahrungen des Lebens als ein Ganzes zu betrachten und daraus zu lernen. Jeder Lebensabschnitt und jede Erfahrung bietet die Möglichkeit, zu wachsen, Weisheit zu erlangen und einen einzigartigen Beitrag zu leisten.

 

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